Unser Leistungsangebot
Services
Ultraschalluntersuchungen
Mit Hilfe eines der modernsten Ultraschallgeräte ist es uns möglich, Ihnen die Entwicklung Ihres Kindes ausführlich zu erklären, indem wir Ihr Baby durch hochauflösende Technik für Sie gut sichtbar machen können.
Die meisten Babys sind gesund und wir können mit Hilfe der Pränataldiagnostik die unauffällige Entwicklung des Kindes für Sie bestätigen.
Manchmal jedoch gibt es Entwicklungsstörungen, die es notwendig machen, in einem Zentrum für Pränatalmedizin zu entbinden, oder auch schon während der Schwangerschaft eine Behandlung durchzuführen. Dann beraten wir Sie ausführlich und können jederzeit am Institut für Pränatalmedizin des Kepler Universitätsklinikums eine weiterführende Abklärung bzw. Behandlung durchführen.
Auch für die Abklärung auffälliger oder suspekter Befunde bei der Nackentransparenzmessung bzw. beim Organscreening sowie für eine Zweitmeinung stehen wir gerne zur Verfügung.
• Ersttrimester – Screening
(Nackentransparenzmessung, Combined Test)
• NIPT (fetale DNA-Analyse aus mütterlichem Blut)
• Präeklampsiescreening
• Organscreening
• Fetaler Herzultraschall
• (Farb-) Doppler – Ultraschall – „Well-Being-US“
• 3D – Ultraschall
• Beratung
• Zweitmeinung / Abklärung suspekter Befunde
Nackentransparenzmessung + Ersttrimester-Screening: 12.-14.SSW.
Messung der Nackendicke (Fachausdruck: Nackentransparenz) des Embryos mittels einer speziellen Ultraschalluntersuchung + computerunterstützte Berechnung des Chromosomenrisikos
Entdeckungsrate für Down-Syndrom: ca. 75% – ohne Eingriff und ohne Risiko für den Embryo
Bei normaler Nackentransparenz des Embryos besteht ein deutlich niedrigeres Risiko für Chromosomenschäden oder andere Entwicklungsstörungen, bei erhöhter Nackentransparenz sollte eine weitere Abklärung diskutiert werden.
Combined Test + Ersttrimester-Screening: 12.-14.SSW.
Messung der Nackentransparenz des Embryos mittels einer speziellen Ultraschalluntersuchung + Bestimmung von zwei Hormonen aus Ihrem Blut + computerunterstützte Risikoberechnung
Entdeckungsrate für Down-Syndrom: ca. 90% – ohne Eingriff und ohne Risiko für den Embryo
Durch computerunterstützte Berechnung mit einer speziellen Software wird aus diesen Untersuchungs-ergebnissen (Ultraschall und Labor) das individuelle Down-Syndrom-Risiko für Ihr Kind berechnet.
Zusätzlich wird bei diesen beiden Untersuchungen eine genaue Ultraschalluntersuchung zum frühen Ausschluss von Fehlbildungen durchgeführt, soweit dies im 1.Schwangerschaftsdrittel möglich ist (sog. „Ersttrimester-Screening“).
Diese Untersuchungen können das Organscreening in der 20.-24.SSW. (Ausschluss bzw. Nachweis von organischen Fehlbildungen) nicht ersetzen.
NIPT (fetale DNA-Analyse aus mütterlichem Blut)
Analyse bestimmter fetaler Chromosomen aus der DNA des Ungeborenen im mütterlichen Blut.
Durch eine einfache Blutabnahme bei der Schwangeren können durch diese „High Tech“-Untersuchung verschiedene Chromosomenstörungen des Babys ausgeschlossen bzw. nachgewiesen werden.
Der NIPT ist derzeit die genaueste, nicht-invasive Methode, um Chromosomenstörungen auszuschließen.
Präeklampsiescreening
Durch Bestimmung von spezifischen Hormonen im Blut der Schwangeren und eine erweiterte Ultraschalluntersuchung (mit Dopplersonographie) kann das individuelle Risiko für eine spätere Schwangerschaftsvergiftung mit Hilfe eines speziellen Risiko-Berechnungsprogramm vorausgesagt werden.
Organscreening (inkl. Herzultraschall und Dopplerultraschall): 20.-24.SSW.
Ausschluss von Fehlbildungen des Ungeborenen nach aktuellen wissenschaftlichen Standards mittels Ultraschall
Bei Nachweis von Entwicklungsstörungen bieten wir die weitere Abklärung am Institut für Pränatalmedizin des Kepler Universitätsklinikums Linz an.
Fetaler Herzultraschall: ab 20.SSW.
Spezielle Untersuchung des fetalen Herzens mittels Ultraschall und (Farb-)Dopplerultraschall zum Ausschluss von angeborenen Herzfehlern
Dopplerultraschall („Wellbeing-Schall“): ab 24.SSW.
Beurteilung der Versorgungsleistung der Plazenta durch Blutflussmessungen in den mütterlichen und fetalen Blutgefäßen
3D-Ultraschall: 24.-30.SSW.
Betrachten des Kindes (vor allem des Gesichtes) mit dreidimensionalem Ultraschall („Babyfernsehen“). Sie bekommen Ultraschall-Fotos und eine CD-Rom mit Bildern.

Bei Nachweis von Auffälligkeiten steht zur weiteren Abklärung das Institut für Pränatalmedizin des Kepler Universitätsklinikums Linz mit allen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der modernen Pränatalmedizin zur Verfügung (Fruchtwasserpunktion, Chorionzottenbiopsie, Nabelschnurpunktion, therapeutische Eingriffe am Ungeborenen, usw.).
BERATUNG BEI RISIKOFAKTOREN:
Nach Einwirkung möglicherweise schädigender Einflüsse während der Schwangerschaft (Medikamente, Strahlen, Infektionen) geben wir unter Beiziehung der aktuellsten internationalen Literatur konkrete Auskünfte über das Risiko für das Ungeborene und bieten bei Bedarf entsprechende Abklärungsschritte an.